Landgewinnung

 
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Landgewinnung

Durch Aufschüttung lassen sich neue Landflächen beispielsweise in Küstennähe oder Marschlandgebieten gewinnen. Allerdings ist der Untergrund neu gewonnenen Landes zunächst wenig tragfähig. Baureif ist das Land erst, sobald es ausreichend entwässert ist. Auf dem Weg zur Baureife gilt es zudem, Setzungsdifferenzen entgegenzuwirken.

Bis zur Konsolidierung weicher Tonerden können bis zu 25 Jahre vergehen. Durch den Einbau des vorgefertigten Vertikaldräns (PVD) Colbonddrain wird eine Konsolidierung komprimierbarer Tonerde innerhalb von Monaten anstatt von Jahren erreicht. Neben einer Verringerung der Bauzeit und Projektkosten erhöht die Beschleunigung des Konsolidierungsprozesses auch den Sicherheitsfaktor.

Die hohe Leistungsfähigkeit des Vertikaldräns ergibt sich aus der Kombination eines Filtervliesstoffes mit einem speziellen Kanalprofil-Kern. Er maximiert die Wasserableitleistung durch Laminarströmung. Die hohe Ableitungsrate bleibt auch dann erhalten, wenn Colbonddrain um mehr als 90° geknickt wird.

Um Setzungsdifferenzen auszuschließen und die Standsicherheit von Bauwerken zu gewährleisten, die nach der Landgewinnung auf zunächst wenig tragfähigem Untergrund errichtet werden, kommt Enka-Force Bewehrungsgewebe zum Einsatz.

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Eingebaut zwischen dem Klei und der Sandaufschüttung gewährleistet Enka-Force Gewebe die Standsicherheit und verhindert Setzungsdifferenzen. Colbonddrain beschleunigt die Bodenkonsolidierung.

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Die Konsolidierung wenig tragfähiger Böden unterhalb der Aufschüttung kann durch den Einbau des Vertikaldräns Colbonddrain innerhalb von Monaten erzielt werden.

Funktionen:

  • Bodenkonsolidierung

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